Ein langer Weg, ein schmales Grundstück und dennoch ein Traumhaus, das alle Wünsche erfüllt: Das Einfamilienhaus in Oftringen ist ein Paradebeispiel dafür, wie aus einer anfänglichen Herausforderung ein Bijou werden kann. Nachdem das Paar Abschied von einem älteren Bauernhaus nehmen musste, in dem es bis dahin gelebt hatte, begann die Reise zu einem neuen Zuhause. Das Grundstück, angrenzend an eine Landwirtschaftszone und im Besitz der Familie, bot den Rahmen für den Neubau. Die Nähe zu den Pferdeställen der Familie verlieh dem Ort eine besondere Atmosphäre und machte den Traum vom eigenen Haus greifbar. Doch der Weg zum Eigenheim war zunächst mit Hürden gespickt. Es gab keine Erschliessungsstrasse zum schmalen Grundstück. Besondere Ideen waren gefragt. Eine vorübergehende Baustrasse über die angrenzende Landwirtschaftszone musste angelegt werden, um überhaupt zur Baustelle zu gelangen. Diese anfänglichen Strapazen erwiesen sich jedoch lediglich als kleine Opfer für das schöne Wohnidyll, das geschaffen wurde.
In enger Zusammenarbeit mit dem Paar errichtete Idealbau ein Haus, das nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch überzeugt. Vor allem, weil die Holzfassade sich harmonisch in die ländliche Umgebung einfügt und dem Gebäude eine natürliche Eleganz verleiht. Da Kinderzimmer nicht mehr gebraucht werden, entstand auf einer schmalen Grundfläche von 7,5 Metern Breite und knapp 13 Metern Länge ein grosszügiges 4,5-Zimmer-Haus. Die Bauherrschaft hatte klare Vorstellungen: Helle Räume, eine grosse Fensterfront im Wohn-Ess-Bereich und eine offene Küche sollten das Haus prägen. Diese Wünsche wurden optimal umgesetzt. Die Längsausrichtung des Hauses erwies sich dabei als gestalterischer Vorteil und ermöglichte eine geschickte Raumaufteilung.
Im Obergeschoss befinden sich zwei gleichgrosse Zimmer mit weitem Blick in die Landschaft. Der eine Raum ist ein Schafzimmer, der andere ist den Hobbies gewidmet. Dazwischen ist ein begehbarer Kleiderschrank angeordnet. Duschbad und WC sind auf dieser Etage räumlich getrennt. Die Treppe, die bis zum Keller führt, ist mit Parkett belegt, sodass eine schöne Verbindung zum Erdgeschoss entsteht. Mit dem offenen Wohnkonzept wirkt die Etage grosszügig. Mit einer Schiebetür lässt sich ein kleiner Raum abtrennen, um einen Rückzugsort zu schaffen. Ein Duschbad neben dem Entrée rundet das Raumangebot ab. Die Küche befindet sich im hinteren Teil des Hauses. Eine Küchentheke schafft Bezug zum Essplatz, das Cheminée verbindet den Bereich mit dem gemütlichen Sofa. Der Blickfang des Hauses ist zweifellos die grosszügige Fensterfront, die nicht nur für reichlich Tageslicht sorgt, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bietet. Der Gartensitzplatz mit Blick auf die weidenden Pferde macht das Glück der Bewohner perfekt.
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© Das Einfamilienhaus, Ausgabe 1/2024
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